Spenden

 

Die Pflege unserer Streuobstwiesen erfordert viel Handarbeit und Zeit. Die öffentliche Förderung ist sehr gering und keinesfalls ausreichend zur Kostendeckung von Material- und Arbeitsaufwand. Zusätzlich wollen wir auch die Streuobstwiesenbewirtschaftung in unserer Region erweitern und bieten kostenlose Fachberatung für private Wiesenbesitzer an. Dass die heimischen Streuobstwiesen sehr wertvoll für Pflanzen, Tier und Mensch sind und dass man sie durch nachhaltige Nutzung auch in heutiger Zeit erhalten kann, möchten wir auch weiterhin mit unserer Umweltbildungs- und Öffentlichkeitsarbeit an Kleine und Große weitergeben. Auch dafür benötigen wir eine ergänzende Finanzierung. Wir sind für jeden Spendenbeitrag dankbar und senden umgehend (ab 50 Euro) eine Spendenbescheinigung zu. Konto des Projekt Streuobstwiesen, Grüne Liga Dresden/Oberes Elbtal e.V.

Ostsächsische Sparkasse

IBAN: DE15850503003120227837

BLZ: 850 503 00

Kontonummer: 3 120 227 837

 

Aktiv werden

 

Zu jeder Jahreszeit ist auf der Streuobstwiese etwas zu tun. Wir suchen immer Helfer für die viele aber lohnende Handarbeit. (siehe auch „Termine“) Im Frühling könnten Sie bei den Baumpflanzungen helfen. Im Sommer brauchen wir viele Freiwillige für das Heu-Wenden. Im Herbst hoffen wir auf eine reiche Streuobst- Ernte in Dresden und freuen uns dann über viele kleine und große Hände beim Sammeln der abgeschüttelten Äpfel und Birnen. Daraus lassen wir den leckeren Streuobstsaft keltern. Im Winter müssen die Obstbäume geschnitten werden. Hier kann man viel zum fachgerechten Baumschnitt lernen und dabei praktisch helfen.

 

Förderung

Entbuschung FND Apfelhang in Sobrigau

Das FND Apfelhang Sobrigau war ein 5 ha große Streuobstwiese, die sehr stark von Gehölzen und Brombeeren überwuchert ist. Im Laufe der letzten Jahre hat die Grüne Liga etwa 3 ha gepflegt. Mit Hilfe der Fördermittel sollen nun von 2022 bis 2024 weitere 9524 m² entbuscht werden. Um Erosion an dem steilen Hang zu verhindern, werden Gehölze innerhalb von drei Jahren schonend entnommen. Durch die Entnahme der Gehölze und Brombeeren kommt wieder Licht an den Boden und es entsteht wieder eine geschlossene Grasnabe. Um eine erneute Verbuschung zu verhindern, werden die Flächen mit Schafen beweidet.