In der Kelterei Schöne (Dresden-Hellerau) können wir daraus Bio - Streuobstsaft herstellen lassen. Das lohnt sich besonders für Sie: Wir kaufen Ihr aufgelesenes Obst für 25 Euro pro Doppelzentner.
Sie bringen die frisch gefallenen, ausgereiften Früchte ihrer Hochstammbäume, mind. 400 kg.Ihre Wiesen dürfen nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln behandelt und darauf keine künstlichen Dünger ausgebracht werden.
Download Vertrag Aufpreisvermarktung
Wir schließen einen Vertrag mit gegenseitigen Verpflichtungen, der jeweils ein Jahr gilt und dann langfristig Bestand haben sollte.Wir beraten Sie bei der Pflege, dem Schnitt und der Pflanzung der Obstbäume.Die Bewirtschaftung der Streuobstwiesen wird als Nebenerwerb wieder rentabel!Wir nennen diese Initiative AUFPREISVERMARKTUNG.
Teilnahme-Bedingungen
Was ist die Aufgabe des Streuobstwiesen-Besitzers?
Sie müssen Ihre Streuobstflächen nach Gäa – Richtlinien zertifizieren lassen (organisiert/bezahlt von Grüne Liga Dresden e.V.) und diese Regelungen bei der naturnahen Bewirtschaftung auch einhalten.
Sie kümmern sich um den Erhalt ihrer Streuobstwiesen mit der fachgerechten Pflege der Jung- und Altbäume, der Neupflanzung mit ausschließlich standortgerechten Hochstammsorten und der naturverträglichen Grünlandnutzung. Auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel muss verzichtet werden. Die Teilnahmebedingungen werden vertraglich festgelegt (siehe Download Vertrag).
Was leisten wir?
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Zahlung eines Streuobst-Aufpreises (25 Euro/100 kg Streuobst)
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Organisation der Zertifizierung und die Übernahme der Kosten
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Organisation und Koordination der Obstannahme an festen Terminen
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Organisation und Koordination der Obstverarbeitung zu Streuobstsaft durch die Kelterei Schöne (Dresden-Hellerau)
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Absatz des Saftes durch die Vermarktung in Dresdner Bioläden und Verbrauchergemeinschaften
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Bei Bedarf Beratung bei der Anlage und Pflege der Obstwiesen
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Bei Bedarf Aufgabe von Sammelbestellungen junger, hochstämmiger Obstbäume bei hiesigen und ökologisch orientierten Baumschulen
Heute existieren bundesweit etwa 100 funktionierende Streuobst – Aufpreisvermarktungs-Initiativen. Die Schwerpunkte liegen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz, zunehmend auch im Osten der Bundesrepublik. Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/vermarktung/00438.html
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